Die Vorgeschichte: Neben Linux besitze ich noch eine weitere Sache des WWW, welche mich sehr interessiert und wo ich mich auch etwas auskenne: Google. Da liegt es nahe, wenn man versucht diese beiden Sachen zu kombinieren. Da ich mich, wie bereits erwähnt, sehr mit Linux beschäftige, lese ich jeden Tag etliche Nachrichten und Blogs mit Linux als Themenschwerpunkt – und das an verschiedenen Standpunkten. Also brauche ich einen Feedreader im Web: der Google Reader.
Die Programmvorstellung: Diesen kann man sehr leicht und sehr gut mit einem Linuxdesktop verknüpfen: das in den Ubuntu-Quellen enthaltene Paket “grnotify“ist ein Applet, welches sich so lange ruhig verhält, bis es neue Feeds gibt. Diese kann man dann aus dem Applet heraus öffnen. Das geniale daran: es prüft die Anzahl der ungelesenen Feeds vom Google Reader. Also kann man auch im Google Reader Feeds lesen und bei der nächsten Abfrage verringert sich die Anzahl der ungelesenen Feeds in grnotify. Hat man also 10 ungelesene Feeds und öffnet fünf aus dem Google Reader heraus, weiß auch grnotify, dass es nur noch fünf ungelesene gibt.
Das Problem: In der Version die in den Jaunty Paketquellen enthalten ist aber gibt es mit grnotify ein Problem: Es will nicht mehr starten. In der Fehlermeldung heißt es, das Modul “GoogleReader” würde nicht gefunden werden, es ist aber da. Ob es ein Bug im Programm oder in Python ist, ist mir nicht bekannt, aber wie man es umgeht: Man nutzt einfach eine ältere Version, da das Programm schon immer zum Feedabrufen gedacht war, funktioniert also auch eine ältere Version, und sogar noh besser als die Aktuellste: sie startet nämlich. Auf gnomefiles.org gibt es diese funktionerende Version von grnotify. Die Versionsnummer (1.0.2) zeigt: sehr nahe an 1.0, also bestimmt stabil. Kann ich nur bestätigen ;-).
Viel Spass